
27. Oktober 2013, 20:15 Uhr
In dieser Arbeit liegt mein Interesse darin, Fiktion als Medium zu nutzen, um zu untersuchen, was als wirklich und was als unwirklich wahrgenommen wird. Mich interessiert, das Erfundene als Tatsache zu benützen, um das was wir organisch und konstruiert nennen, in frage zu stellen. Fiktion schlägt vor, dass eine andere Welt möglich ist. Wenn ich eine fiktionale Struktur erschaffe, in welcher sich die Performerin bewegt und handelt, welche Auswirkungen hat dies auf den Körper, wie prägt und formt es den Körper?
Für eine knappe Stunde werdet ihr MIT durch diese Struktur folgen, in der MIT berührt, formt, klettert, tanzt, taumelt, stürzt, prügelt und kämpft.
Die Arbeit an dem Projekt hat in Residenz bei Station- Service for Contemporary Dance, Belgrad, Serbien, begonnen. Es ist eine Koproduktion von Weld in Stockholm und unterstützt vom HZT – Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin und Ernst Busch – Hochschule für Schauspielkunst.